Der Health Innovation Port (HIP) erweitert sein Partnernetzwerk im November um die Asklepios Kliniken – ganz zur Freude der HIP Gründungspartner Philips und der Techniker Krankenkasse (TK):
„Ein starker klinischer Partner ist einfach die perfekte Ergänzung für das Ökosystem des HIP. Der Austausch zwischen unterschiedlichen Akteuren des Gesundheitswesens und jungen innovativen Unternehmen ist die Quintessenz des HIP-Projekts. Wir freuen uns deshalb sehr, dass Asklepios diesen fruchtbaren Boden zukünftig gemeinsam mit Philips, der TK und der Stadt Hamburg bewirtschaften wird.“
Peter Vullinghs, CEO Philips Mar- ket DACH
Senatorin Dr. Melanie Leonhard: Chancen der Digitalisierung im Gesundheitsbereich nutzen
„Gegenwärtig merken wir sehr deutlich, dass in allen Bereichen des Gesundheitswesens erhebliche Chancen darin liegen, Abläufe und Verfahren mit Methoden der Digitalisierung zu verbessern.“
Dr. Melanie Leonhard, Hamburgs Senatorin für Arbeit, Gesundheit, Soziales, Familie und Integration
Der Senat der Freien und Hansestadt Hamburg begrüßt die Bündelung von Kompetenzen für ein so wichtiges und bedeutendes Ziel: mit der Digitalisierung im Gesundheitsbereich sowohl für Beschäftigte als auch für Patientinnen und Patienten einen echten Mehrwert zu schaffen. „Am Health Innovation Port arbeiten verschiedene, relevante Akteure zusammen, um dieses Ziel gemeinsam zu verfolgen. Das ist nicht nur eine gelungene Zusammenarbeit, sondern auch ein Beleg für die Innovationskraft am Gesundheitsstandort Hamburg.“
Asklepios Kliniken: Medizin von morgen gestalten
„Wir nutzen die Chancen der Digitalisierung, um unsere Mitarbeiter zu entlasten und die Qualität der Gesundheitsversorgung weiter zu verbessern. Unser Ziel ist, bis 2024 ein digitaler Gesundheitskonzern zu werden, konkret: Marktführer bei digitalen Gesundheitsangeboten in örtlicher Nähe der Patienten, wir nennen es Digital HealthyNear“, sagt Prof. Dr. Christoph U. Herborn, Chief Medical Officer der Asklepios Kliniken. Digitalisierung – das bedeute für Asklepios, Strukturen und Abläufe ganzheitlich weiterzuentwickeln. „Unser Ansatz beschränkt sich nicht auf einzelne Bereiche der Gesundheitsversorgung und einzelne Technologien. Wir haben in den vergangenen Jahren viel in digitale Services und Angebote investiert und von der digitalen Patientenakte bis zur offenen Entlassmanagement-Plattform bereits vieles auf den Weg gebracht“, so Professor Herborn. „Auf diesem Weg werden wir weitergehen, um in Zukunft ganz unterschiedliche Lösungen wie Big Data, Cloud- und KI-Technologien genauso wie Automatisierung und Robotik für unsere Patienten und Mitarbeiter nutzbar zu machen. Natürlich können wir all das nicht allein entwickeln. Deswegen setzen wir auf Partnerschaften, wie jetzt mit dem Health Innovation Port, und einen engen Austausch mit anderen Akteuren des Gesundheitswesens, um den digitalen Fortschritt voranzutreiben.“
Philips und TK: Der HIP – ein Herzensprojekt
Der Health Innovation Port auf dem Philips Campus in Hamburg-Fuhlsbüttel wurde 2017 auf Initiative von Philips, der TK und der Stadt Hamburg gegründet. Gemeinsames Ziel aller HIP- Partner ist es, junge Unternehmen zu fördern und die Zukunft der Gesundheitsbranche aktiv mitzugestalten. Mittlerweile ankern hier 26 Health Startups, die sowohl auf Arbeitsplätze mit professioneller Infrastruktur als auch auf Mentoring-Optionen, auf ein thematisch breit aufgestelltes, exklusives Partner- und Expertennetzwerk sowie ein Angebot relevanter Veranstaltungen zurückgreifen.
„Mit dem Health Innovation Port (HIP) haben wir einen Ort geschaffen, an dem sich innova- tive Ideen und neue Geschäftsmodelle im Digital Health Market entwickeln und wachsen können. Der HIP ist seit seiner Gründung eines meiner Herzensprojekte, da es für mich eine Blau- pause für die Zukunft der Gesundheitswirtschaft darstellt. Umso größere Freude bereitet es mir, mitzuverfolgen, wie immer mehr Startups hinzukommen und nun auch das Partnernetzwerk um so einen relevanten Akteur erweitert wird“, erklärt Peter Vullinghs.
„Philips und die TK eint ein Ziel: In ihren Segmenten Vorreiter in puncto Digitalisierung zu sein. Vernetzung und Zusammenarbeit sind hierfür eine wichtige Grundvoraussetzung – das macht dieses gemeinsame Projekt ‘Health Innovation Port’ so wichtig. Mit den Asklepios Kliniken gewinnen wir für unser Ziel einen weiteren wertvollen Partner“, sagt Thomas Ballast, stellvertretender Vorstandsvorsitzender der TK.