Die Carestone Gruppe präsentiert die neuesten Fortschritte in ihrer nachhaltigen Ausrichtung: ein weiter verbessertes ESG-Rating (wobei ESG für Umwelt, Soziales und Unternehmensführung steht), einen aktuellen Bericht zur Nachhaltigkeit, die Realisierung des Holzmodulhybridobjektes in Kalbach und ein gemeinsames Engagement mit der DGNB.
Im Fokus des Unternehmens stehen dabei Lösungen für altersgerechte Immobilien, um ökologischen Herausforderungen und veränderten regulatorischen Anforderungen zur staatlichen Förderung sowie steigenden Erwartungen von Investoren, Betreibern und potenziellen Bewohnern von Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien zu begegnen. Das Unternehmen stärkt die Position als Projektentwickler durch ein erweitertes Portfolio für diese Immobilienklassen und richtet sein Engagement nach wie vor darauf aus, altersgerechten Wohnraum für den hohen Bedarf in Deutschland zu schaffen.
„Wir planen Objekte, die den aktuellen KfW-Förderbedingungen entsprechen und kurzfristig auf den Markt kommen. Damit haben wir ein in unserem Segment führendes Portfolio an langfristig funktionierenden Immobilienprojekten in der Pipeline. Das ist ein hervorragender Beleg dafür, wie unser multidisziplinärer Ansatz zu Lösungen führt, welche die Bedürfnisse der Investoren, der Betreiber, der potenziellen Bewohner und der Umwelt in Einklang bringen.“
Dr. Karl Reinitzhuber, CEO Carestone
Spitzenergebnis im Sustainalytics Rating: Carestone unter den besten sechs Prozent weltweit
„Unser verbessertes Ergebnis im Rating von 15,1 (Vorjahr 18,1 bezogen auf eine Skala von 0 bis 100, wobei 0 für das beste Ergebnis steht) zeigt, dass wir unser umfassendes Spezialwissen in der Entwicklung und dem Bau von altersgerechtem Wohnraum gezielt ausbauen. Es freut uns, dass die renommierte Sustainalytics Agentur unsere Anstrengungen, den CO2-Fußabdruck zu reduzieren, bestätigt. Das Ergebnis spiegelt zudem das sehr niedrige finanzielle Risiko durch ESG-Faktoren für Investoren und Betreiber von Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien wider“, so Hermann Deres, CFO und der für Nachhaltigkeit zuständige Geschäftsführer bei Carestone.
Insgesamt rückte Carestone in der Kategorie ‚Immobilien-Projektentwickler‘ von 285 weltweit bewerteten Unternehmen auf Platz 16 (Vorjahr 35) vor. „Die mit dem Rating verbundenen Analysen und Bewertungen sowie den intensiven Austausch mit einer der weltweit führenden ESG-Agenturen übersetzen wir in ambitionierte Ziele, die unmittelbar in unsere Klimastrategie einfließen.“
Deutliche Fortschritte bei Integration nachhaltiger Bauweisen und DGNB-Engagement
„Unser Ziel ist es, Seniorenwohn- und Pflegeimmobilien durch immer stärker auf Nachhaltigkeit ausgerichtete bauliche und technische Lösungen als attraktive Investitionsmöglichkeiten zur Kapitalanlage anzubieten. Aus diesem Grund haben wir in den vergangenen beiden Jahren in die Entwicklung eines Moduls für die nachhaltige Holzmodulbauweise und die Umsetzung integrierter Bauweisen investiert. Mit der DGNB haben wir uns gemeinsam für die Entwicklung neuer Bewertungskriterien bei der Zertifizierung von Pflegeimmobilien engagiert, was Audits künftig vereinfacht und beschleunigt. Darüber hinaus transferieren wir das gewonnene Know-how in unsere Massivbauprojekte. Dies unterstreicht unsere Ambition, innerhalb unseres hoch spezialisierten Segmentes innovative Ansätze weiter auszubauen”, sagt Dr. Karl Reinitzhuber. „Wir werden auch weiterhin altersgerechten Wohnraum, moderne Konzepte des urbanen Lebens im Alter und nachhaltige Bauweisen miteinander kombinieren. Investoren und Betreiber können so wirtschaftlich und ökologisch den optimalen Nutzen aus ihren Immobilien ziehen. Künftige Seniorengenerationen profitieren von einer hohen Wohn- und Lebensqualität.“
Dr. Karl Reinitzhuber
Carestone entwickelt durch die Kombination ausdifferenzierter Wohnkonzepte für künftige Seniorengenerationen mit umweltschonenden Bauweisen ausgereifte Lösungen für eine langfristige Nutzung. Beispiel ist die zertifiziert-nachhaltige Pflegeimmobilie in der Klimakommune Kalbach (Hessen). Deren Holzmodulhybridbauweise hat den ökologischen Fußabdruck der Immobilie erheblich verringert. Das Gebäude wird im Lebenszyklus wegen einer veränderten Konstruktionsweise 44 Prozent weniger klimaschädliche Gase emittieren als das DGNB-Referenz-Massivgebäude dieser Größe. „Das ist ein Fortschritt auf dem Weg zum klimaneutralen Bauen und setzt neue Maßstäbe hinsichtlich Innovationskraft und sozialer Verantwortung auf dem deutschen Pflegeimmobilienmarkt“, sagt Carestone-CDO Ralf Licht. Die angewendeten klimafreundlichen und umweltverträglichen baulichen Praktiken, insbesondere das eigens entwickelte Carestone-Modul, entsprechen sowohl den unterschiedlichen regulatorischen Anforderungen der Landesheimverordnung in den einzelnen Bundesländern als auch den KfW-Förderbedingungen.
Im Kern strebt Carestone bei allen Projekten eine Förderung durch die an Nachhaltigkeitskriterien gebundenen KfW-Programme an, beispielsweise die KFN-Stufe für klimafreundliche Neubauten oder die Sanierung von Bestandsgebäuden zu möglichst effizienten Gebäuden. Die Konzepte für nachhaltiges Bauen und die Zertifizierung von Bauprojekten sollen ausgeweitet, Generalunternehmer eingebunden und eine eigene Klimastrategie verfolgt werden.
Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit vorgelegt
Da Transparenz bei einer nachhaltigen Unternehmensentwicklung ein wichtiger Faktor ist, hat Carestone im aktuellen Bericht klar den Fokus auf signifikante Fortschritte, messbare Ergebnisse und zukünftige Ziele gesetzt. „Über messbare Kennzahlen und ambitionierte Meilensteine treiben wir eine ökologische Transformation des Unternehmens weiter voran“, so Hermann Deres.
Mitarbeiterumfrage bestätigt hohe Zufriedenheit und Carestone als attraktiven Arbeitgeber
In der Rolle als Arbeitgeber hat Carestone unternehmensinterne Aspekte beleuchtet und durch eine von einem unabhängigen externen Dienstleister durchgeführte Mitarbeiterbefragung deren Zufriedenheit und Anregungen zur Weiterentwicklung ermittelt. Insgesamt 79 Prozent der Mitarbeiter würden Carestone als attraktiven Arbeitgeber weiterempfehlen und sind stolz, für das Unternehmen zu arbeiten. Für die weitere Stärkung der Mitarbeiterbindung und der Attraktivität als Arbeitgeber hat Carestone ein Exzellenz-Programm aufgelegt, in das sich alle aus dem Carestone-Team einbringen.
Weitere Informationen:
- Details zum Sustainalytic Rating
- Nachhaltigkeit bei Carestone
- Fortschrittsbericht zur Nachhaltigkeit
Foto: Die Holzmodulhybridbauweise der Pflegeimmobilie in Kalbach hat den ökologischen Fußabdruck der Immobilie erheblich verringert. Bild: Carestone Service GmbH