Eine Einladung zum Perspektivwechsel
Jeder Tag des Onlinesymposiums steht unter einem eigenen Motto. Teilnehmerinnen und Teilnehmer erhalten für jeden dieser Tage kostenlosen Zugang zu rund 40 professionell gefilmten Interviews mit namhaften Expertinnen und Experten, Menschen mit Demenz und Angehörigen sowie zu zahlreichen Erklärvideos und Live-Workshops.
Dabei ist der Titel des Onlinesymposiums Programm: Die Interviews, weiteren Filme und Live-Workshops vermitteln ein facettenreiches Bild davon, dass dieses oft mit Ängsten und Vorurteilen besetzte Thema so viel bunter und spannender ist als weithin angenommen. Mit all den Interviewpartnern lädt der Veranstalter Michael Hagedorn zu einem Perspektivwechsel ein und dazu, Menschen mit Demenz und ihre Angehörigen wieder in die Mitte der Gesellschaft zurückzuholen.
Die beitragenden 40 Interviewpartner, sind (in der Reihenfolge der Ausstrahlung):
Silke Reiß-Naumann*, Peter Wißmann, Cristina de Biasio, Astrid Heller*, Reimer Gronemeyer, Gerald Hüther (zugesagt), Brigitta Schröder, das Team von demenz.begeistert, Hans-Jürgen Wertens, Luzia Hafner, Änne Türke, Fabian Biasio, Helga Rohra*, Beni Steinauer* und Rolf Könemann, Yasemin Aicher*, Max Laimböck*, Saskia Weiß, Michael Ganß, Sybille Kastner, Erpho Bell, Dagmar Hirche, Daniel Wagner, Michael Hagedorn, Susanne Bötel, Lisa Bögli, Jan Sonntag, Simone Plechinger, Stefan Kleinstück, Michael Beilmann, Sonja Schiff, Erich Schützendorf, Sophie Rosentreter, Bettina Michel, Bettina Tietjen, Renate Fengler, Manfred Fischer, Dieter Hufschmidt, Claudia Cardinal, Davide,
Katharina Wendorff (* = Menschen mit Demenz)
Weitere Informationen, das Programm und die Anmeldemöglichkeit sind auf der Webseite www.demenz-ist-anders.de zu finden.
In Zusammenarbeit mit dem Verein KONFETTI IM KOPF, der mit lebensbejahenden Aktionen und Kampagnen für eine Entstigmatisierung des Themas Demenz eintritt: www.konfetti-im-kopf.de
Demenz geht uns alle an
Aktuell leben in Deutschland offiziell rund 1,6 Millionen Menschen mit einer Demenzdiagnose, Tendenz steigend. Hinzu zu rechnen sind pflegende Angehörige, Familienmitglieder und Freundeskreise – und allein anhand dieser Zahlen wird deutlich, dass die Demenz eine große menschliche und soziale Herausforderung darstellt und die entsprechende Sensibilisierung der breiten Öffentlichkeit eine Notwendigkeit ist, um dieser Aufgabe angemessen begegnen zu können.