Ein Jahr vor der geplanten Eröffnung startet Carestone den Verkauf von Eigentumswohnungen im „Feverquartier“ in Zentrumslage von Gevelsberg (NRW). Auf insgesamt 4.145 Quadratmetern entstehen in einem KfW-55-Standard erfüllenden Neubau 28 Ein-Personen- und 27 Zwei-Personen-Wohnungen. Ein institutioneller Investor steigt zusätzlich in weitere Teile der Anlage ein. Auf rund 13.000 Quadratmetern verbindet das „Feverquartier“ ein ganzheitliches Pflegeangebot mit altersgerechtem und attraktivem Wohnraum für Senioren.
Nach dem Baustart im August 2020 beginnt nun der Verkauf von Eigentumswohnungen im Pflegezentrum „Feverquartier“ in Gevelsberg. „Mit den Eigentumswohnungen im Haus A der Anlage sprechen wir private Investoren an. Wir setzen in diesem wie auch in den anderen Häusern unseren Qualitätsstandard um, der den zukünftigen Bewohnern ein Wohlfühlklima und die notwendigen Sicherheiten bietet und durch den unsere Investoren gleichzeitig ein wertstabiles Finanzprodukt erhalten“, erläutert Sandro Pawils, Chief Sales Officer bei Carestone. Konkret bedeutet das für Haus A, dass den späteren Bewohnern 55 altersgerechte Wohnungen in Größen bis 56 Quadratmetern und Preisen ab 177.000 Euro zur Verfügung stehen.
Häuser B und C gehen an institutionellen Investor
Die weiteren Gebäude sind von einem institutionellen Investor erworben worden. In den Gebäuden B und C befinden sich 52 betreute Wohnungen und ein Tagespflegebereich. 80 Betten für die stationäre Pflege sowie ein eigenes Café in Haus Nummer C runden das ganzheitliche Angebot ab. Die offene Bauweise sorgt für zahlreiche kommunikative Treffpunkte und bildet eine Brücke ins Quartier. Das „Feverquartier“ ist für die Stadt Gevelsberg ein zentrales Projekt, um den zunehmenden Bedarf an Pflegeplätzen decken zu können. Mit seiner Kombination verschiedener Nutzungsarten und der besonderen städtebaulichen Qualität ist es deutschlandweit richtungsweisend für eine altersgerechte Quartiersentwicklung.
Trotz Wintereinbruchs im Zeitplan
Geplante Eröffnung des Pflegequartiers ist das Frühjahr 2022. Nach der Fertigstellung der Kellergeschosse in den Häusern B und C ist der Beginn der Tiefbauarbeiten für Haus A für den März geplant. Die Rohinstallationen in den Häusern B und C gehen ebenfalls gut voran. Darauf hatte auch der Wintereinbruch zu Beginn des Februars keinen Einfluss. Insgsamt arbeiten rund 60 Fachkräfte aus den Gewerken Rohbau, Tiefbau und Elektro an der planmäßigen Fertigstellung des „Feverquartiers“. Bislang wurden 20.000 Kubikmeter Erde bewegt, gut 790 Tonnen Stahl verbaut, um die 14.000 Quadratmeter Filigrandecken verlegt und rund 5.500 Kubikmeter Beton gegossen.
„Wir sind sehr zufrieden, wie die Entwicklung des Baus vorangeht. Die Zusammenarbeit aller Beteiligten läuft reibungslos und wir können mit Stand heute davon ausgehen, dass der Eröffnung in einem Jahr nichts im Wege steht.“
Dr. Karl Reinitzhuber, CEO von Carestone
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„Feverquartier“ in Gevelsberg: Carestone verkauft Gebäudeensemble an Hamburger INP-Gruppe
– Carestone verkauft zwei Pflegeimmobilien in Gevelsberg für 25,5 Mio. Euro
– Rund 8.958 qm Mietfläche für stationäre und ambulante Pflege sowie betreutes Wohnen
– Geplante Eröffnung: Frühjahr 2022
– Richtungsweisend: Carestone entwickelt moderne Pflegequartiersentwicklung in Zentrumslage
Die Carestone Gruppe verkauft zwei der insgesamt drei Gebäude des neuen Pflegecampus „Feverquartier“ in Zentrumslage von Gevelsberg (Nordrhein-Westfalen) an die INP-Gruppe aus Hamburg. Der Fondsanbieter erwirbt das Gebäudeensemble für einen Kaufpreis von 25,5 Mio. Euro. Die beiden Neubauten auf einer Brutto-Grundfläche von 10.383 Quadratmetern mit einer Mietfläche von 8.958 Quadratmetern umfassen 80 Einzelzimmer für die stationäre und die Tagespflege, 52 Einheiten für betreutes Wohnen sowie einen Bereich für den ambulanten Dienst und wurden von Carestone direkt vermarktet. Betreiber ist die erfahrene DOREA GmbH aus Berlin. Für die 55 Eigentumswohnungen im dritten Gebäude ist der Verkaufsstart an private Investoren bereits in der vergangenen Woche erfolgt.
Der marktführende Entwickler für Pflegeimmobilien errichtet die Neubauten im KfW-55-Standard. Mit dem zentrumsnahen „Feverquartier“ trägt Carestone wesentlich dazu bei, die Versorgungslücke bei Pflegeplätzen in dem gut 31.000 Einwohner zählenden Gevelsberg im südlichen Ennepe-Ruhr-Kreis zu schließen. Auch die INP-Gruppe aus Hamburg zeigt sich von dem Projekt und dem Standort überzeugt. „Wir sind immer auf der Suche nach bedarfsgerecht geplanten Immobilien, die eine wertstabile Anlage versprechen. Uns ist Carestones Stärke bekannt, genau diese Zielvorstellungen qualitativ hochwertig abzubilden. Die Kombination aus verschiedenen Nutzungsarten des Feverquartiers in Gevelsberg, gepaart mit dem besonderen städtebaulichen Anspruch, passt sehr gut zu uns“, so Wolfgang Krug, Aufsichtsrat der INP-Gruppe aus Hamburg, die sich seit ihrer Gründung 2005 als Fondsinitiator, Asset Manager und Kapitalverwaltungsgesellschaft im Bereich der Sozialimmobilien positioniert hat.
Dr. Karl Reinitzhuber, CEO von Carestone: „Mit der INP-Gruppe haben wir einen Investor gefunden, der unsere Werte einer sozialen Geldanlage teilt. Der Verkauf der von uns entwickelten Pflegeimmobilien an instititutionelle Investoren stellt neben dem Teileigentumsvertrieb einen zweiten wichtigen Absatzkanal dar.“ Mit seiner Kombination verschiedener Nutzungsarten und der besonderen städtebaulichen Qualität ist das „Feverquartier“ in Gevelsberg deutschlandweit richtungsweisend für altersgerechte Quartiersentwicklung. Nach dem Baustart im August 2020 ist die Eröffnung des Pflegequartiers für das Frühjahr 2022 geplant.
Errichtet wird das „Feverquartier“ auf einem 15.000 Quadratmeter großen Gelände, auf dem bis 2015 der Schmiedebetrieb Jeco ansässig war. Zusätzlich zum Gebäudeensemble, das von der INP-Gruppe erworben wurden, wird ein dritter Neubau mit 55 Eigentumswohnungen errichtet, die Carestone an private Investoren veräußert.
Der Baufortschritt liegt voll im Plan. Insgesamt arbeiten 60 Fachkräfte aus den Gewerken Rohbau, Tiefbau und Elektro an der planmäßigen Fertigstellung des Feverquartiers. Mit der DOREA GmbH aus Berlin zieht anschließend ein äußerst erfahrener Betreiber mit bundesweit über 7.0000 Betten sowie neun ambulanten Pflegediensten in die Gebäude ein. Die Häuser der DOREA-Familie erzielen bei der Prüfung durch den Medizinischen Dienst der Krankenversicherung (MDK) durchgehend sehr gute Ergebnisse.