„Der Internationale Tag der Pflegenden erinnert uns jährlich an das bedeutende Engagement der Pflegefachpersonen weltweit. Für die Zukunft wünsche ich mir, dass unsere Profession permanent mehr Wertschätzung erfährt. Gerade zu Pandemiezeiten wird deutlich, welche elementare Rolle die berufliche Pflege für das Gesundheitswesen spielt. Ohne den unermüdlichen Einsatz der größten Berufsgruppe im Gesundheitswesen wäre ein Kollaps vorprogrammiert. An dieser Stelle möchte ich mich daher bei allen Berufskolleginnen und -kollegen bedanken, die tagtäglich die pflegerische Versorgung mit höchstem persönlichen Engagement sicherstellen und somit ihrer verantwortungsvollen gesellschaftlichen Aufgabe nachkommen. Als Landespflegekammer werden wir uns weiterhin tatkräftig für ihre Belange einsetzen und unser Berufsfeld deutlich nach vorne entwickeln. Pflege kann eben nicht jeder!“

Dr. Markus Mai, Präsident der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz

„An diesem für uns so besonderen Tag muss auch über die Professionalisierung der beruflichen Pflege gesprochen werden. Es ist endlich an der Zeit, dass unsere Profession nicht nur vollständig als Heilberuf anerkannt wird, sondern auch, dass sie aufgrund ihrer hohen Kompetenz dieselbe Anerkennung erhält wie alle anderen Berufsgruppen im Gesundheitswesen. In diesem Zusammenhang hat die Landespflegekammer eine Kampagne gestartet, bei der die Bedeutung der Profession Pflege für die Gesellschaft im Fokus stehen soll. Heute geht die Kampagne mit einem Imagefilm zur Professionalisierung an den Start“, so Andrea Bergsträßer, ressortverantwortliches Vorstandsmitglied der Landespflegekammer Rheinland-Pfalz, die zusammen mit ihrem Vorstandskollegen Hans-Josef Börsch die Kampagne initiiert hat und federführend begleitet.

„Diese von der Landespflegekammer initiierte Kampagne wollen wir in Zukunft weiter ausbauen. Das Ziel ist, deutlich auf die professionelle Arbeit der Pflegefachpersonen in Rheinland-Pfalz hinzuweisen. Jeden Tag und jede Nacht, 24 Stunden, sieben Tage die Woche, leisten Pflegefachpersonen professionelle Pflege. Hinter jeder Handlung stecken dabei fundierte pflegewissenschaftliche Erkenntnisse. Diese Arbeit muss endlich wahrgenommen und entsprechend ihres professionellen Wertes gesellschaftlich und vor allem auch wirtschaftlich anerkannt werden“, so Bergsträßer.

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