Die Asklepios Kliniken GmbH & Co. KGaA hat in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 wirtschaftliche Stabilität bewiesen. Trotz der anhaltenden Unsicherheiten im Gesundheitssektor und globaler wirtschaftlicher Herausforderungen verzeichnet die Asklepios Gruppe eine positive Entwicklung.
Die Asklepios Kliniken haben ihre Rolle als verlässlicher Gesundheitspartner weiter gefestigt: In den Gesundheitseinrichtungen der Asklepios Gruppe wurden in den ersten drei Monaten des Geschäftsjahres 2024 insgesamt 919.532 Patient:innen (3M.2023: 860.826) behandelt. Die Anzahl der stationären Patient:innen betrug 196.297 und lag um 1,9% über dem Vorjahr (3M.2023: 192.731), die Anzahl der ambulanten Patient:innen erhöhte sich um 8,3% auf 723.235 (3M.2023: 668.095).
Asklepios beschäftigte in den Monaten Januar bis März durchschnittlich 50.272 Vollzeitkräfte (3M.2023: 49.393). Der Zuwachs ist ein Ergebnis der gezielten Rekrutierungsmaßnahmen und der erfolgreichen Gewinnung von Fachkräften aus dem In- und Ausland.
Die Umsatzerlöse stiegen im 1. Quartal 2024 um 5,4% im Vorjahresvergleich auf EUR°1.414,5 Mio. (3M.2023: EUR 1.341,8 Mio.). Der Personalaufwand erhöhte sich im Vergleich zum Vorjahreszeitraum in Folge von Tarifsteigerungen und Personalzuwachs um EUR 49,6 Mio. auf EUR 974,5 Mio. Die Personalaufwandsquote lag mit 68,9% auf Vorjahresniveau (3M.2023: 68,9%). Das Konzernzwischenergebnis EAT erhöhte sich im Vorjahresvergleich auf EUR 18,5 Mio. (3M.2023: EUR 9,2 Mio.).
„Die zufriedenstellende Entwicklung im 1. Quartal 2024 zeigt, dass wir trotz der herausfordernden Lage im deutschen Gesundheitswesen gut aufgestellt sind. Unsere langfristige Unternehmensstrategie und der unermüdliche Einsatz unserer Mitarbeitenden geben uns Anlass zu einem zuversichtlichen Ausblick für das restliche Geschäftsjahr.“
Marco Walker, CEO der Asklepios Kliniken
„Unsere wirtschaftliche Stabilität lässt uns mit Zuversicht auf die tiefgreifenden Veränderungen im Gesundheitswesen blicken. Gleichzeitig fordern wir von der Politik, mit der bevorstehenden Krankenhausreform verlässliche und stabile Lösungen für eine gute Gesundheitsversorgung zu schaffen.“
Joachim Gemmel, CEO der Asklepios Kliniken
Die Investitionen inklusive Fördermittel betrugen EUR 67,4 Mio. (3M.2023: EUR 77,4 Mio.).
Hafid Rifi, CFO der Asklepios Kliniken: „Wir wirtschaften solide und stellen damit jetzt die richtigen Weichen, um unsere Marktposition weiter zu festigen und auszubauen. Dafür setzen wir auch in Zukunft auf eine stabile Kapitalstruktur und langfristige Finanzierungsstrategien.“
Die Asklepios Gruppe ist aufgrund ihrer Größe und Struktur robust aufgestellt und kann auch in einem volatilen Marktumfeld flexibel auf Veränderungen reagieren. Die anstehende Krankenhausreform wird das Geschäftsjahr 2024 prägen und Einfluss auf die Entwicklung der Klinikgruppe nehmen. In diesem Zusammenhang setzt sich Asklepios weiterhin für Entlastungen der Kliniken durch schnelle und effektive Maßnahmen der Regierung ein. Das erklärte Ziel der Gruppe für das Geschäftsjahr bleibt, das operative Ergebnis kontinuierlich zu steigern und damit mehr wirtschaftliche Flexibilität für den Ausbau der erstklassigen Gesundheitsversorgung in Deutschland zu erreichen.