Unterstützung für Handwerker, Einzelhändler und „klassische“ GmbH’s gibt es in vielen Facetten. Stiftungen & Vereine jedoch, die oft mit ähnlich großen Summe hantieren und mal weniger, mal viele MitarbeiterInnen beschäftigen, fallen meistens durch das bundesweite Förder-Raster.

„Ich bin sehr froh, dass ich Pflegedienste jetzt auch in Form von Stiftungen & Vereinen zu digitalen Fragen mit agilen Methoden professionell unterstützen darf.“

Michael Lück

Der Kölner Unternehmensberater ist schon fast 30 Jahre lang am liebsten in kleinen Familienbetrieben unterstützend tätig. „Gerade in Unternehmen, in denen vielfältige Aufgaben auf wenige Köpfe verteilt sind, ist ein Blick von außen wertvoll und hilfreich.”

Das Bundesarbeitsministerium hat vor wenigen Wochen mit dem Programm INQA-COACH ein Förderprogramm gestartet, dass es auch Stiftungen & Vereinen ermöglicht, digitale Prozesse zu überprüfen und ggf. neu aufzusetzen. Das agile Prinzip hinter dem Beratungsprozess stellt sicher, dass alle Mitarbeitenden ihr Knowhow einbringen, und nicht „der / die Chef/in bzw. Vorsitzende“ allein über alle Köpfe hinweg entscheidet. 

Michael Lück ergänzt: „Auch wenn der ‘Geschäftsführer oder Stiftungs- / Vereinsvorstand‘ das oft nicht hören will: Pflegekräfte „im Haus“, “am Bett“ und „am Telefon“ sind einfach ‚näher dran‘ an den Patientinnen & Patienten. Ohne dieses Wissen können wir die Organisation eines Pflegedienstes nicht mehr zeitgemäß aufstellen.“

Das Programm INQA-Coach fördert KMU, Stiftungen & Vereine, die max. 52 Mio. Euro Umsatz machen, mindestens zwei Jahre alt sind, mind. eine sozialversicherungspflichtige Vollzeitkraft beschäftigen und einer wirtschaftlichen Tätigkeit nachgehen, mit 80% auf 14.400,- Euro Beratungshonorar (wenn keine MWST ausgewiesen wird, sogar 80% auf 17.136,- Euro). 

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